Man nehme zwei CD-Einheiten im Stile des CDJ-350, einen Anschluss für einen USB-Stick, dazu einen auf zwei Kanäle eingedampften DJM-750 Clubmixer […] und heraus kommt der Pioneer XDJ-R1.
Peter Westermeier, bonedo.de
Der Pioneer XDJ R1 ist sowas wie eine eierlegende Wollmilchsau unter den DJ Controllern und vereint, die Funktionen sowie das Design von zwei CDJ-350 samt Mixereinheit des DJM-750 zu einer All-In-One DJ Workstation inklusive Audio Interface, der Möglichkeit Musik von USB Sticks abzuspielen, Untersützung für den Betrieb via iPad sowie eine klassische Midi-Funktionalität über USB.
Möchte man den R1 via USB betreiben und damit eine DJ Software fernsteuern muss man entweder selber jede Taste von Hand konfigurieren oder aber man lädt sich ein fertiges Mapping für den XDJ R1 herunter. Ein solches haben wir nachfolgend verlinkt.
Da es sich beim XDJ R1 um einen normalen Midi-Controller handelt, kann man . Die passenden Mappings gibts hier: http://www.virtualdj.com/addons/16043/Pioneer_XDJ-R1.html
Die Konstruktionsweise des Pioneer DJ Controllers sorgt leider dafür, dass sich die Displays nicht von Virtual DJ ansteuern lassen.
Die Effekte sind analog zu Recordbox wie folgt belegt:
Knöpfe
Die FLANGER,CUT,DELAY Effekte können auch gleichzeitig aktiviert werden und da jeder Effekt einen eigenen Slot hat kann man sie auch in Reihe übereinander legen.
Ich empfehle an dieser Stelle jedem Nutzer des XDJ-R1, der auch ein iPad hat, sich die RemoteBox App ( https://itunes.apple.com/us/app/remotebox/id574384353?mt=8 ) herunterzuladen. Das macht die Effektsteuerung deutlich einfacher und in meinen Augen das Mixen allgemein sehr angenehm.
Wenn Du das Mapping in Virtual DJ von Hand vornehmen möchtest kannst du das Video von Alberto Ulloa als Ansatz nehmen. Tipp: Die Youtube-Auflösung auf HD stellen, dann kann man den Text auch lesen ;-)